Der Release-Gig zu “Neues von Hiob”

Klar, daß man sich als echter Breitini den Release Gig zu “Neues von Hiob nicht entgehen lassen kann. Da werden weder Kosten noch Mühen gescheut um mit seinen Helden gemeinsam dieses wunderbare Album zu feiern.

Auf Alsterradio war das neue Extrabreit Album die letzten Tage als CD der Woche im Dauerbetrieb. Jeden Tag gab es Karten und die CD zu gewinnen. Und auch ich habe es geschafft. Ich war sogar live on air, weil die Brüder es fantastisch fanden, daß man ihnen in NRW zuhört.

Also war unser erster Weg in HH ins Studio um den Gewinn überreicht zu bekommen. Danke an das Alsterradio, Ihr seid im Internetradio unter Favoriten für die Zukunft gesichert.

AlsterradioDa ist sie endlich

Dann ab zur Reeperbahn um die restlichen Enthusiasten der Fliegerrunde zu treffen, denn selbstverständlich waren wir nicht alleine.

Eine Horde von Breitini-Cousins

Bei feinstem Wetter wurde bereits hier im Vorfeld das neue Baby der Breiten aufs feuchteste getauft. Es lief jedenfalls wie geschmiert. Und dann ging es auf ins Knust…

Carlo Breitini herzt seine Cousine DonatellaAuf zum Knust

Am Knust angekommen begrüßte uns mit infernalischem Lärm Extrabreite Musik und Jan hatte eindeutig für die Breiten geflagt. “St. Pauli begrüßt die Breiten” lautete seine Parole und Jan fackelte nicht lang und lud uns auf ne Runde ein. Klasse-Typ. Sei gegrüßt mein Lieber.

Jan der Mann vom Markt

Jans Stereoplattform war aus der nostalgischen Abteilung erfüllte aber natürlich den Zweck. Dann kam Kai von Rodeostar, der irgendwie spitz gekriegt hatte, daß die Fliegerrunde eingetrudelt war. Ein Stapel Singles und meterweise Getränkegutscheine verteilte der gute Mann. Mit Kai kann man sich übrigens exzellent gut unterhalten – Andi und ich hatten später am Abend ausreichend Gelegenheit Kai mit Fragen zu löchern.

Die Hifi Batterie von janKai und Onk

Nachdem wir ausgiebig getestet haben, ob RODEOSTAR gesponsortes Bier auch richtig gut schmeckt (tut es) ging es auch im Knust schon los. Der Laden ist kompakt und gemütlich und war gut besucht. Allerdings war es schon nach kürzester Zeit heiß wie die Hölle.

Mit “110” legten die Breiten viel umjubelt los, um dann gleich Baaders Sonnenbrille zu zücken. Da gab es bereits kein Halten mehr. Zügellose Begeisterung tat sich auf. Jetzt war PARTY angesagt.

Die Breitinis persönlich

Begeisterung für das symptischste Rock-Syndikat nördlich Neapels

Bereits beim zweiten Song war das Knust von Extase und Adrenalin bis unter die Decke gefüllt. JEDER im Saal wollte heute ein Breitini sein. Und Baaders Brille kannte keine Gnade. Ab dafür.

Ein Staatsfeind? Nein Nein.Nur eine gefährliche Rampensau?

Das Set war mit der Generalprobe Hamm identisch nur, daß Kleinkrieg heute auch “Jeden Tag, jede Nacht” berücksichtigte und daß heute die “Verrückte Welt” kommen würde war bereits jetzt klar. Sonst gäb es hier heute Verletzte…..

Aber weiter im Programm – “Glück und Geld”

Guten Morgen ich bin wieder da

Die Breiten rocken das Knust

Was hier vor der Bühne abging kann man mit Worten kaum beschreiben. Ein Kollege sprang seinem Bruder direkt mit der Rübe unter die Nase und als der sich vom Schmerz erholt hatte und sich mit einem beherzten Schluck Bier wieder aufbauen wollte schlug er ihm mit einem extatsischen Sprung in die Luft auch noch die Volle Flasche ins Gesicht und aus der Hand. Verluste mußten hier einkalkuliert werden.

Gefahr mein Name ist Livekonzert.

Live im Knust

Die Breiten scherte das wenig. Hier galt es die Flagge des guten Geschmacks hoch zu halten.

Hiob liess grüßen

Gierig saugte das Publikum jede Nummer von HIOB mit Begeisterung auf. Und auch das ruhigere Besatzungskind und das eher extrabreit untypische “Annemaries Baby” wurden extatisch abgefeiert. EINFACH SCHÖN.

Sie hieß Veronika...

Und das Volk gierte nach mehr. Auch nach über 2 Stunden spielten sich hier unfassbare Szenen ab.

Unglaublich

KleinkriegBubi und Rolf

Und NATÜRLICH wurde heute auch die “Verrückte Welt” zur Uraufführung gebracht. Wie auch anders hätte man dieses Publikum auch nur annähernd etwas runter holen können. Und so ging eines der grandiosesten Konzerte der Breiten umjubelt zu Ende.

Die gierige Meute

Dann war es nach weit über 2 Stunden doch vorbei und die geschundene Kehle mußte geölt werden

Onk, Andi und Geheimrat (mit der offenen Buchse)

Überglücklich lagen sich alle in den Armen, daß sie gebenedeit waren dabei sein zu dürfen. So zum Beispiel auch der Dauertänzer Maik und sein Kollege Guido die uns spät in der Nacht noch sicher Richtung Hotel geleiteten. Danke Ihr beiden – Wir kommen wieder.

Maik und GuidoAndi und

Den Udo Lindenberg hab ich Euch nicht abgelichtet – Dafür aber seinen Freund Eddy Kante und auch unser Slim Volume hatte heute beste Laune.

Onk und EddyOscar oder besser Slim Volume

Nach dem Gig gab es auch die Breitinis zum Anfassen. Geduldig, stolz und bestens gelaunt liess Kai jeden aber auch jeden Foto- und Autogrammwunsch Wirklichkeit werden. Während Onk schon selber das Singen für sich entdeckte.

Umlagertes HavaiiOnk singt

Früh am Morgen entliess uns das Knust in eine lauschige Mainacht. Der Fotoautomat an der Straße lud auch noch auf ne Runde Erinnerungen ein. Gut angetütert macht das richtig Spaß.

Fotoautomat und wir

Und das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen

and the results

Lustigerwesie hat in unserem Hotel auch Bernhard Hoegger gewohnt. Also beim Frühstück war der nicht ein einziges Mal komisch. Hier zeige ich dem Andi noch mal wie groß der war. Prädestiniert für die sieben Zwerge aber so unkomisch wird das auch mit Teil 3 nix.

1,36 wär gelogen

Nach kurzer Bettruhe ging es am nächsten Tag in die City. Shopping und Hafengeburtstag. An den Landungsbrücken sendete das Alsterradio live. Als wir vorbeizogen spielten die tatsächlich wieder Extrabreit – Dieses Mal “Flieger”

Flieger an den Landungsbrücken

Disco im HafenIn diesem Bild ist ein Jägermeister versteckt

Und an der Elbe waren auch die Breiten wieder allgegenwärtig. Rodeostar hat hier ganze Arbeit geleistet.

Plakatwände für die Breitinis

Was folgte waren ein Gig der Schröders, ein paar Bierchen, ein fantastisches Höhenfeuerwerk und ein Abstecher in das alternative Hafenfest in der Hafenstraße. Erfahrungen die man auch mal machen sollte.

Es war ein Abend der einige Fragen offen ließ:

Fragen über Fragen

Und beim Absacken auf der Reeperbahn stellten wir dann mal spontan die Pokerszene der Breitinis nach auch wenn nur 3 Protagonisten zur Verfügenung standen. Dies als kleine Hommage an den tollen Fotografen Patrick Beier, den ich nach dem Konzert getroffen habe und dem ich meine Bewunderung für dieses tolle Foto übermitteln konnte, das seit neustem in 120×80 auf Hartschaumplatte unser neues Wohnzimmer ziert.

Poker ohne Karten

Hier ist der Beweis – noch keine Lampen aber Breitinis kucken (nicht nur) beim Fernsehen zu:

Im Fuchsbau

Ein fantastisches Wochenende mit zwei Nächten die Ihren Tribut forderten – der geplante Abstecher nach Osnabrück zum Gig auf der Maiwoche mußte wegen Abgeschlagenheit leider ausfallen.

Fette Grüße an Alle die dieses Wochenende unvergesslich machten.