Hamm
Die Generalprobe für den Release Gig sollte heute in Hamm im Hoppegarten stattfinden. Obwohl das von uns aus nur gut 15 Minuten mit der Bahn entfernt ist, sind wir dort noch nie gewesen. Aber schon bei der Ankunft waren wir BEGEISTERT. Ein Prachtbiergarten an einem See und dann auch noch gefüllt mit reichlich Breitlingen.
Melanie und Steini waren heute übrigens ein Traum in Schwartz-Gelb – und das als Schlümpfe-Fan – aber seht selbst:
Gegen 21:00 Uhr wurde dann das Innere des Hoppegarten erkundet. Wir waren überrascht. Klein und verbaut wäre jetzt übertrieben. Es war SUPERKLEIN und SUPERVERBAUT.
Wir fühlten uns an Gigs wie in der Pelmke oder noch eher im Ex’n’Pop in Berlin erinnert. Aber waren das nicht eigentlich die geilsten???
Wir sollten hier jedenfalls nicht enttäuscht werden.
Die Bühne stand in einer Ecke der Kneipe und war gefühlte 20 cm hoch. Die Fenster in der Ecke waren mit Tüchern zugehängt. Das Schönste war, das man trotz der drangvollen Enge jederzeit mal kurz zum Bier holen gehen konnte.
Voller Neugier wurde die auf dem Bühnenboden verklebte Setlist bestaunt.
Mit “König der Angst”, “Küss mich”, “Annemaries Baby” und “Verrückte Welt” standen 4 (!) Uraufführungen auf der Tanzkarte.
Sollte das wirklich wahr werden? Zumindest mit der “Verrückten Welt” war ich skeptisch. Das wurde ja schon 2 mal ignoriert.
Die nächste frage die sich stellte war, “Von wo kommen eigentlich die Breiten auf die Bühne”
Und da war er schon der Schulterklopfer.
“Dürfen wir mal kurz durch?”
Die Breitinis persönlich.
Quer durch den vollgstopften Saal mußten sie die Bühne errreichen. Die Letzten werden die Ersten sein.
Jetzt ging es endlich los.
Die Stimmung war so geil wie selten. Es wurde gesungen und geschrien – Nur getanzt wurde nicht – WIE AUCH ? Es war ja kein Platz.
Die neuen Nummern überzeugten auch in der Liveversion. Zur klanglichen Umsetzung setze St. Kleinkrieg sogar den Bandeigenen Kuhfuß ein.
Und dann habe ich sogar einen eingesprungen Breitini mit Pirouette eingefangen.
Mit der nicht gespielten “Verrückten Welt” sollte ich recht behalten. Aber was solls. Es war fantastisch ekstatsisch. Es war nass, heiß und geil. Hamm und der Hoppe Garden bleiben in bester Erinnerung. Wir kommen gerne wieder. Mehr davon beim Steini und demnächst bei DNM