Bochum Kleinkrieg 50
Weihnachtsblitztournee – Zeche Bochum – Kleinkrieg 50—Das Musical – 29.12.2005
Der vorletzte Akt des Breitenjahres 2005 fand heute zu Ehren von Stefan Kleinkrieg statt, der seinen 50. Geburtstag mit seinen Breitlingen feiern wollte.
Die Schar der Gratulanten formiert sich
So hatten sich alle extra schick gemacht um unserem Stefan ein schönes Stänchen zu bringen.
Die Zeche in Bochum, war schon um 19:00 Uhr gut gefüllt und Erfrischungen gab es auch zur Genüge.
Es war wieder alles da was Rang und Namen hat.
Aus Koblenz war Mütze angereist und aus Oldenburg hatte sich Klaus auf den weiten Weg gemacht.
Alle wollten St.Kleinkrieg heute die Ehre erweisen und nach Möglichkeit ein Freibier des Meisters erhaschen. Sie sollten nicht enttäuscht werden. Zwei drei Überraschungen hatte der Stefan mitgebracht.
Pünktlich um 20:00 Uhr erklang dann auch unser Lieblingsopener “110” der mal wieder mit dem Gänsehaut-Intro eingeläutet wurde. So begann eine Show der Breiten die in die Kategorie “nicht von dieser Welt” einzuordnen ist. Irgendwie haben sich die Breiten heute mal wieder selbst übertroffen und die Latte noch ein Stück höher gehängt.
Schon in der ersten kleinen Ansagepause klang unüberhörbar ein “Happy Birthday to you” durch die Halle – Aber Kai wiegelte gleich ab und meinte “Da kommen wir später zu” – Und das hatte seinen Grund…
Lederjackenalarm und Glückwünsche für St.Kleinkrieg
Die Breiten rockten die Halle, dass es eine wahre Freude war. Kleine Fehler wurden mit Humor genommen (z.B. als Stefan das Intro von “Her mit den Abenteuern” ansetzte, der Rest der Band allerdings “Polizisten” auf der Tanzkarte hatte).
Dann direkt nach “Hart wie Marmelade” kam der offizielle Teil des Abends. Kai ließ Stefan hochleben und sang mit der ganzen Halle für Stefan “For he’s a jolly good fellow”. Und Stefan ließ danach den Kracher des Abends los und gab die schwarze “Lederjacke” zum Besten. Jetzt brachen alle Dämme – Holland war in Not.
Zum Beweis kann man beim netten Mann den Clip sehen und süchtig nach mehr werden. Link klicken und weinen.
Der “Verdammte Rote Mond” wurde auch endlich mal wieder ins Programm aufgenommen. Danach wurde die Tanzrunde eingeläutet und die Zeche rastete nun komplett aus. All das schöne Bier was nun dem Pogo-Gott geopfert wurde könnte eine mittlere russische Kleinstadt zwei Wochen unter Dauerstrom stellen (Seufz).
Im Zugabenblock stand zwar noch “Superhelden” auf der Plantafel fand aber mal wieder leider nicht statt. Dafür fehlen die gespielten “Junge wir können so heiß sein” und “Endlose See”. Aber selbst danach hatte die Halle nicht genug und wollte immer mehr. Aber da ging nichts mehr – Eine Sternstunde war definitiv zu Ende.
Und im Anschluß an die Show kam Stefan vor die Bühne und nahm gerührt die dargebrachten Gaben (Gold, Weihrauch und Myhrre) entgegen. Danach lud er uns ein Backstage das eine oder andere Kaltgetränk ruhig zu stellen. Eine schöne Sache. So kann ich euch auch den Kleinkrieg in Öl präsentieren, der ihm geschenkt wurde.
Ein unvergesslicher Abend mit den Breiten und vielen lieben Breitlingen ging so zu Ende.