Frankfurt – Nachtleben – 26.05.2005


Fronleichnam, der stille Feiertag in NRW und der Lorenz strahlt wie selten. Eine Affenhitze liegt über Soest und bei uns spielt sich etwa folgender Dialog ab:

Moni:”Wollen wir bei dem Wetter nicht mal schön mit dem Cabrio durch die Gegend fahren?”

Ich:”Warum nicht – wohin denn?”

Moni:”Keine Ahnung wo spielen die Breiten denn heute?”

Ich:”In Franfurt”

Moni:”Kriegt man da noch ein Hotelzimmer?”

Ich: “Klar übers Internet”

Moni:”Buch mal eben und ich hole das Auto”.

Gesagt getan, mit dem Bild versuche ich darzustellen, welche Geschwindigkeit Moni von nun an an den Tag legte. Denn bereits kurze Zeit später waren wir auf der Autobahn Richtung Mainmetropole.

Frl. Rüsselsheim auf der A45

Kurze Zeit später genossen wir bei Kaiserwetter auf dem Römer ein köstliches Abendessen.

Auf dem Balkon des Rathauses im Hintergrund auf dem sonst Weltmeister, Tour de France Sieger und Franfurter Bundesligaaufsteiger gefeiert werden liessen sich die Breiten aber leider nicht blicken.

Von hier ging es nach einer kurzen Erfrischung unter der Hoteldusche direkt zum Veranstaltungsort “Nachtleben”, das direkt im Herzen der City an der Konstabler Wache liegt

Und prompt trafen wir zwei Breitlinge wieder, die wir bereits vor 2 Jahren beim Gig in Hagen aum Teutoburger Wald getroffen haben (Im Bericht von 2003 sind beide mit Bild zu sehen).

Der zweite Breitling wollte zunächst nicht mit auf das Foto aber meinen Namensvetter mit seiner netten Frau habe ich dann spontan abgelichtet.

Später hab ich den anderen Kollegen aber auch noch erwischt.

sympatische extrabreite Hessen


vor dem Nachtleben liess es sich aushalten


Der Konzertsaal im Nachtleben war klein und mächtig warm. Als wir eintrudelten rockten gerade die Spacebrains, die wir schon vom Auftritt im FZW in Dortmund kannten.

Spacebrains als Support


Dann kamen die Breiten zum James Bond Intro und die ca. 250 anwesenden reagierten zunächst mal sehr verhalten auf die beiden Opener “Neues Spiel” und “Männer ohne Gleichen”.

Neues Spiel in FFMNoch mit Sacko


Der Arbeitsplatz des schießwütigen Drummers


Bubi macht sich warm perfekter Kulturknoten - Lars


Die ganze Location war ziemlich klein und es war heiß wie im Vorhof der Hölle. Die niedrige kleine Bühne machte es aber endlich mal wieder möglich auch von den Arbeitsproben unseres lieben Rolf ein paar detailiertere Bilder zu schießen. Wunderbar.
Detailstudie von Rolf

Nachdem die ersten älteren Stücke gespielt waren tauten die FFMler dann aber doch noch richtig auf. Obwohl sich der körperliche Tanz- und Bewegungseinsatz hitzebedingt in Grenzen hielt. Aber auch ein paar verwegene Pogoschweine schubsten sich dann noch beherzt durch den Saal. Das ganze war leider nicht ganz ungefährlich, da direkt vor der Bühne ein Breitling im Rolli geparkt war, der dann leider das Weite suchen mußte.

kleine aber volle Hütte


Den Breiten schien die Hitze und die kleine Zuschauerzahl gar nichts auszumachen. Trotz C&A Hemd inklusive Kulturknoten um den Hals zogen sie die Segnung der “Franfurter Rocksau” (trug ein Zuschauer auf dem Shirt) gnadenlos durch und der Tempopart zum Ende verlangte dann auch den Zuschauern alles ab.

Bubi gint Gas Rolfs Bude gut ausgeleuchtet

Kai fordert sein Publikum

Jetzt rockte auch das Publikum, das die Breiten es mit Wohlwollen zur Kenntnis nahmen. Das Publikum hatte Extrabreit ins Herz geschlossen. Und in der Mitte des nächsten Bildes habe ich dann doch noch den zweiten Breitling vom Gig in Hagen a. TW von 2003 erwischt.
in der Mitte hab ich ihn doch noch erwischt
begeisterte Moni
Das Publikum war von den Breiten überzeugt und forderte das komplette Zugabenset ab. Nun hieß es endlich “LIEBE HILDE” mit dem standesgemäßen Gruß nach ganz oben. Und sofort war im Nachtleben komplettes Ausrasten angesagt.
Liebe Hilde
Das Hemd klebt am Körper
Nach dem Gig kamen die Breiten ziemlich schnell raus in den Konzertsaal und gaben Interviews, unterschrieben die mitgebrachten Vinylbestände der Altbreitlinge und quatschten im Rahmen des machbaren mit den begeisterten Fans. Ich habe dann doch tatsächlich unter den Zuschauern Michael Grins, den Betreiber der NDW-Page www.ichwillspass.de getroffen und ein köstliches Kaltgertränk verzehrt.
Kai und Stefan entspannt am Bühnenrand
in der Mitte mit Michael Grins
Die Ergebnisse der Bubicam werden gesichtet
Entspannt und glücklich machten wir uns dann auf den Weg zum Hotel. Von Rolf wurden Moni und ich noch mit einem “Geh-Bier” und Salzgebäck ausgestattet. Auf den 5 Minuten Weg kam Moni und ihren dampfenden Füßen noch ein Brunnen auf der Zeil in die Quere. Schuhe aus und rein in das kalte Vergnügen.
etwas kühles für die Füße
und ab ins Hotel